1. Treffen "unserer" Ehrenamtlichen und Erfahrungsaustausch


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Am 28.04.2016 trafen sich erstmals die ehrenamtlichen Helfer, die das Bürgerbüro tatkräftig bei den Sprachtreffs unterstützen.
Mittlerweile finden mehrere Sprachtreffs für verschiedene Zielgruppen statt. So werden montags und mittwochs vormittags junge Frauen mit Kindern in den Räumen der Gemeinde des Stadtteils Wolkenrasen unterrichtet. Am Freitagnachmittag findet weiterhin der Sprachtreff - kunterbunt gemischt - für alle Interessierten in den Räumen des Stadtteilzentrums „Wolke 14“ statt.
Außerdem engagiert sich ein Ehrenamtlicher in der Grundschule, um den Sprachunterricht dort zu unterstützen.
Die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros brachten nun alle Helfer an einen Tisch. Man stellte sich vor, tauschte Erfahrungen, Erfolge, aber auch Hemmnisse aus. Gemeinsam suchte man nach Lösungsansätzen und Möglichkeiten sich gegenseitig behilflich zu sein.
Als Wertschätzung überreichten Frau Dorst und Frau Greifelt ein kleines Dankeschön an „ihre“ Ehrenamtlichen.

Ziel ist es zukünftig, die Ehrenamtlichen Sprachtrainer in ganz Sonneberg zusammenzubringen, einen Austausch anzuregen und somit gegenseitige Unterstützung, Motivation und konstruktives Vorgehen zu ermöglichen.

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 Erfahrungsaustausch in Sonneberg/ Wolkenrasen

 

Am 6. April 2016 kamen, erstmals in den Räumlichkeiten des Stadtteilzentrums „Wolke 14“ im Sonneberger Stadtteil Wolkenrasen, alle 14 ThINKA-Vorhaben zusammen.
Über Aktuelles, Erfolge, aber auch Hemmnisse der Projekte wurde sich rege ausgetauscht. Dazu hatte jedes Projekt eine kurze Präsentation vorbereitet. Das erst kürzlich gestartete ThINKA-Plus Projekt aus Mühlhausen stellte sich vor und berichtete über die Integrationsarbeit mit und für Flüchtlinge und das Ziel die Willkommenskultur in Mühlhausen zu stärken.

Nachdem die Anwesenden durch Andreas Mehlich seitens der Thüringenweiten Koordination des ThINKA-Gesamtvorhabens begrüßt wurden, würdigte Herr Steffen Müller als Leiter des Jugend- und Sozialamtes des Landkreis Sonneberg das ortsansässige Vorhaben, indem er auf ein erstes erfolgreiches Jahr und die gute Kooperation seines Hauses mit den Mitarbeiterinnen verweis. Ferner führte er aus, dass es eben solche Integrations- und Vernetzungsprojekte brauche.
Am Nachmittig gab Denis Heymann von der Stabsstelle Strategische Sozialplanung des TMASGFF interessante Hinweise aus dem Sozialministerium an die Vorhaben weiter. Später kamen alle Mitarbeiter der Projekte in Kleingruppen zusammen, erarbeiteten gemeinsam Lösungsansätze, die den genannten Hemmnissen entgegenwirken sollen. Danach präsentierte man die Ergebnisse.
Zum Abschluss des Tages informierte die Koordinierungsstelle über Änderungen im Monitoringverfahren, welche ab dem zweiten Halbjahr 2016 greifen sollen. 

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